Der San Marcos kommt aus der Region Lempira im Osten Honduras und wird von der Cooperativa Flor del Café angebaut. Die Kirschen wachsen in den Bergen von Puca und Opalaca. Ziel der 2001 gegründeten Kooperative ist es, den Menschen in der Region neue wirtschaftliche Perspektiven zu geben. Zudem zeichnet sich hier der Anbau durch den ökologischen Vorteil, dass die Pflanzen im natürlichen Schatten von Bananen- und Orangenbäumen angepflanzt werden können, aus.
Honduras ist ein vergleichsweise junges Exportland für Kaffee. 2001 ging es erst richtig los mit der Kaffeeproduktion im Land und mittlerweile exportiert Honduras mehr als sechs Millionen Säcke jährlich.

Den Ursprung der Rohbohnen stellen die Varietäten Lempira und Ihcafe 90 dar. Beides eine Unterart des Catimor - eine sehr robuste Pflanze, die sich vor allem durch ihre Eignung zur pestizidfreien Anpflanzung auszeichnet.
In der Tasse trifft man auf eher fruchtig, süße Noten von Orange, rotem Apfel und Grapefruit in einer samtigen Verbindung zu Milchschokolade und Nougat.